Die geothermische Energie (Erdwärme) der oberen Bodenschichten bis etwa 100 m Tiefe ist in Oberflächennähe gespeicherte Sonnenenergie, in tieferen Schichten Wärmeenergie aus dem Erdinneren. Bis zu einer Tiefe von etwa 10 m unter Geländeoberkante ist die herrschende Temperatur vom Verlauf der Jahreszeiten geprägt. Ab ca. 15 m ist die Erdtemperatur über das Jahr hinweg nahezu konstant. Zur Energiegewinnung für Heizung und Warmwasserbereitung wird die Geothermie für den Betrieb von erdgekoppelten Wärmepumpen genutzt. Diese umweltschonende Heiztechnik ist auch im Einfamilienhaus einsetzbar.